Hauptstrasse 97
D-69117 Heidelberg

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hdkv@hdkv.de

 

Di–So 11–18 Uhr

 

Vorschau

Dienstag
6.6.
18 Uhr
DJ Workshop mit Amende (Kopfkino, DengaBoys)

Eine perfekte Gelegenheit für alle Anfänger:innen, die in die Welt des DJings eintauchen und die Grundlagen erlernen möchten –  von der Auswahl der Musik bis hin zum Mixen von Tracks und der Gestaltung von Sets.


Kosten: 10 €
Anmeldung: admin@hdkv.de
Mitbringen: Musik auf einem USB-Stick


Jonah Mende ist in der Heidelberger Subkultur als Veranstalter und DJ aktiv. Musikalisch bewegt er sich zwischen rhythmischen Percussion Sets (Amende) und uplifting Disco Musik (Dengaboys).

Donnerstag
8.6.
18 Uhr
FLINTA* DJ Workshop mit OLIV (ZENA, Fluid Festival)

Eine perfekte Gelegenheit für alle Anfänger:innen, die in die Welt des DJings eintauchen und die Grundlagen erlernen möchten –  von der Auswahl der Musik bis hin zum Mixen von Tracks und der Gestaltung von Sets.


Kosten: 10 €
Anmeldung: admin@hdkv.de
Mitbringen: Musik auf einem USB-Stick


OLIV ist Mitbegründerin von ZENA, Teil des Fluid Festivals und Resident bei Callshop Radio. Unter anderem versucht sie mit ihrer Arbeit Safer Spaces, Sichtbarkeit, sowie Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten für FLINTA* Künstler*innen zu schaffen. Seit mehreren Jahren legt sie auf und bewegt sich musikalisch vielfältigen zwischen verschiedenen Genres, wie beispielsweise Experimental, Hip Hop, House, Breakbeat, Electro und Bass. Neben Radiomixes für Refuge Worldwide, Dublab Brazil, NTS und Rinse France hostet sie zweimonatlich ihre eigene Show „linger for a moment“ auf Callshop Radio.


Flinta*: Frauen, Lesben, intersexuelle, nichtbinäre, trans- und agender Personen.

Freitag
9.6.
18 Uhr
Eröffnung: ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹

Eine Kooperation mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg

Dienstag
13.6.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Klavdia Vashchillo führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

 

Donnerstag
15.6.
20 Uhr
Bar Blau

DJ-Sets, Drinks und mit Führungen durch die aktuellen Ausstellungen mit Mehveş Ungan (in english) und Fabienne Finkbeiner

Donnerstag
15.6.
19 Uhr
Vortrag: Sanna Tirkkonen ›The Rage of Lonely Men: Loneliness and Misogyny in the Online Movement of „Incels“‹ (in englischer Sprache)

Der Vortrag untersucht die Beziehung zwischen Einsamkeit und Frauenfeindlichkeit innerhalb der Online-Bewegung der ›unfreiwilligen Zölibatäre‹ (Incels), die durch mehrere gewalttätige Übergriffe allgemein bekannt geworden ist.

Sanna Tirkkonen (PhD) ist Forscherin für Philosophie an der Universität Helsinki und als Gastforscherin am Universitätsklinikum Heidelberg tätig. In ihrer Arbeit interessiert sie sich für aktuelle Phänomene in der zeitgenössischen Gesellschaft, Fragen der Macht, Philosophie der Emotionen und Erfahrungen der Nichtzugehörigkeit. Tirkkonen schreibt zudem über bildende Kunst und zeitgenössischen Tanz. In Finnland wurden ihre Texte mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet.

Dienstag
20.6.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lise Boulay führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Mittwoch
21.6.
19 Uhr
Sharing more works // Inter-Actions meets Kunstverein / Choreographer Julie Pécard + Neda Kovinic (in englischer Sprache)

 INTER-ACTIONS – The Dance Company ist eine zeitgenössische Company aus Heidelberg. Ihr Format Sharing More Works bringt Menschen zusammen: Tanzkünstler*innen, Menschen, die Kunst machen und ihr Publikum. Diesmal dabei sind Julie Pécard und Neda Kovinic. Sie werden künstlerisch aufeinander reagieren und über ihre Werke sprechen. Anschließend wird ein Workshop „Public movement research“ stattfinden. Diese Veranstaltung wird in englischer Sprache mit einer Dolmetscherin stattfinden.


Julie Pécard ist Tänzerin, Choreografin und junge Mutter. Ihre Tanzausbildung schloss sie in Vancouver bei Arts Umbrella unter der Leitung von Artemis Gordon ab. Im dortigen Nachwuchs-Ensemble Arts Umbrella Dance Company arbeitete sie mit Choreograf*innen wie Emily Molnar, Gioconda Barbuto und Crystal Pite zusammen. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie erst für ProArteDanza in Toronto, dann am Kevin O‘Day Ballett am Nationaltheater Mannheim und in verschiedenen freien Projekten. Seit ihrer Zeit am Nationaltheater kreiert sie eigene Arbeiten in der freien Szene. In künstlerischer Zusammenarbeit mit anderen Choreograf*innen entstanden Stücke wie UN/feminine, FALL(IN)<-G und Triggers. Unter ihrer alleinigen Leitung brachte sie 2021 Proximal Distance zur Premiere. Seit der Geburt ihres Sohnes Émile ist ihre Arbeit geprägt von der Rolle der Mutter in der Gesellschaft. In der Arbeit mit ihren Tänzer*innen ist die persönliche Prägung ein leitendes Thema. Gemeinsam mit Jonas Frey leitet sie die Junior Dance Company am EinTanzHaus. Als Vorständin von Flux e.V. gibt sie wichtige Impulse in die Tanzlandschaft der Rhein-Neckar Region.


Neda Kovinic stamm aus Belgrad (Serbien) und ist aktuell Stipendiatin an der Stuttgarter Akademie Schloss Solitude. Ihre Arbeit geschieht an der Schnittstelle von Theorie, Schreiben, Choreografie, Video und Raum. Dabei ist es ihr ein Anliegen, die Möglichkeiten von Gegenseitigkeit, Empathie, Fürsorge, Nähe, fairen und nicht-kompetitiven Beziehungen zwischen den Künstler*innen, mit denen sie arbeitet, sowie allen anderen Teilnehmer*innen an der Struktur der Produktion und Präsentation künstlerischer Arbeit neu zu bewerten. Sie versucht, im Medium der „Kunst des Liebens“ zu agieren, das sich durch ein langsames Tempo und mehrere Perspektiven auszeichnet und das Vielfalt, Irrationalität, Verrücktheit und Witz miteinschließen kann. Ihre Arbeiten wurden an zahlreichen Orten präsentiert, darunter Tarnby Performance Festival in Kopenhagen, Dänemark (2023), Manifesta 14 Prishtina/Kosovo (2022); Memorial of Nadezda Petrovic, Cacak/Serbien (2022); Artist’s Film International 2021 in der Whitechapel Gallery, London/UK; Hammer Museum, Los Angeles/USA; Crawford Art Gallery, Cork/Irland; Neuer Berliner Kunstverein, Berlin/Deutschland (2021)

 

Sonntag
25.6.
14 Uhr
Führung mit Liane Wilhelmus

Liane Wilhelmus ist akademische Rätin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte.

Dienstag
27.6.
17 Uhr
Kuratorenführung mit Søren Grammel
Dienstag
27.6.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Klavdia Vashchillo führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Mittwoch
5.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lea Daro führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Donnerstag
6.7.
18 Uhr
Vortrag: Elke ›Atemräume. Harald Szeemann und die Ökologie des Kuratierens‹

Ausgehend von ihrem Aufsatz (›Die Ausstellung als Atemraum. Ökologische Konzepte des Kuratierens bei Harald Szeemann‹, in: Linn Burchert / Iva Resetar (Hgg./Eds.), ›Atem. Gestalterische, ökologische und soziale Dimensionen – Breath. Morphological, Ecological and Social Dimensions‹, Berlin 2021, S. 333-348) beschäftigt sich der Vortrag mit Harald Szeemann und der ökologischen Kategorie des Atems, die seit den späten 1970er Jahren eine Grundlage für sein kuratorisches Handeln wurde. Von Szeemann als einem der einflussreichsten Ausstellungsmacher der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts schlägt der Vortrag einen Bogen zu aktuellen Ausstellungen und dem neuen Interesse an ökologischen Themen.

Elke Anna Werner ist Professorin für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz.

Freitag
7.7.
20 Uhr
Bar Blau + Führung von Diana Frasek

DJ-Sets, Drinks und eine Führung durch die aktuellen Ausstellungen mit Diana Frasek

Freitag
7.7.
18 Uhr
Ökologie und Gameplay: Teaser zur Ausstellung „Tracing the Seeping Terrain“ (2.9.-5.11.2023)

In Kooperation mit Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien & Heidelberg Center for the Environment der Universität Heidelberg

Sonntag
9.7.
15 Uhr
Vortrag: Heinz Bude ›Was kommt jenseits der Rechtfertigungen? Die zeitgenössische Kunst auf der Suche nach ihrer Zeitgenossenschaft‹

Heinz Bude (*1954) studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Tübingen und an der Freien Universität Berlin. Er promovierte 1986 mit einer Arbeit über die Wirkungsgeschichte der Flakhelfer-Generation und habilitierte 1994 mit einer Arbeit über die Entstehungsgeschichte der 68er-Generation. Seit 1992 ist er am Hamburger Institut für Sozialforschung tätig und leitet seit 1997 die Abteilung ›Die Gesellschaft der Bundesrepublik‹. Er hatte Lehrstuhlvertretungen an der Freien Universität Berlin und an der Viadrina in Frankfurt/Oder inne und war 1996 Gastwissenschaftler am Center for European Studies der Cornell University. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel.

Dienstag
11.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lise Boulay führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Dienstag
11.7.
19:30 Uhr
Film im Gloria-Kino: “Peggy Guggenheim – Ein Leben für die Kunst” (2016) von Lisa Immordino Vreeland
Samstag
15.7.
12 Uhr
Kinderworkshop

Märchen lesen – Malen – Rollenspiele

Ab 6 Jahren. Anmeldungen bei: praktikum@hdkv.de.

 

Dienstag
18.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Jeanne Spriet führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Mittwoch
19.7.
17 Uhr
Mitglieder-führen-Mitglieder

Prof. Dr. Wolfgang Müller-Commichau führt Sie durch die aktuelle Ausstellung von Agnes Scherer ›Savoir Vivre‹

Montag
24.7.
19:30 Uhr
Film im Gloria-Kino: „Die Baroness und das Guggenheim: Die Geschichte der Hilla von Rebay“ (2004) von Sigrid Faltin

mit anschließendem Gespräch mit der Regisseurin

Mittwoch
26.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lea Daro führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Freitag
28.7.
18 Uhr
Diskussion: Wie heteronormativ war das Mittelalter?

Die Mediävisten Ludger Lieb und Tobias Frese im Gespräch.

Das Mittelalter wird oftmals als eine Epoche dargestellt, in der soziale Verhältnisse festgefügt waren, eindeutige Verhaltensnormen dominierten und die Freiheit des Individuums wenig zählte. In der mediävistischen Forschung wird dieses Klischee schon seit einiger Zeit erfolgreich dekonstruiert. So muss es aus heutiger Sicht geradezu erstaunen, wie flexibel und dynamisch gesellschaftliche Ordnungen des Mittelalters teilweise waren. Wie steht es aber um Geschlechterrollen und -identitäten im europäischen Mittelalter? Waren in dieser Zeit patriarchal vorgeschriebenen Normen alternativ- und konkurrenzlos? Oder gab es nicht auch in diesem Bereich Freiräume, Ambiguitäten und Gegenmodelle? In der Diskussion soll es vor allem um die Frage gehen, welche Gender-Vorstellungen in der mittelalterlichen Kunst und Literatur verhandelt wurden.


PD Dr. Tobias Frese ist Kunsthistoriker und akademischer Rat am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Heidelberger Universität. In seinen Forschungen beschäftigt er sich mit
mittelalterlicher Kunst insbesondere im sakralen Kontext. Zuletzt hat er hat er sich mit Ambiguität in der christlichen Ikonographie auseinandergesetzt („Bilder der Christophanie“,
Brill Fink 2022).


Prof. Dr. Ludger Lieb ist Germanist und Professor für Ältere Deutsche Philologie an der Universität Heidelberg. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Höfische Epik des Hohen Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung von Hartmann von Aue und Gottfried von Straßburg. Er hat sich intensiv mit den verschiedenen Formen der Liebesdichtung befasst, wozu Minnesang und Liebeslied zählen, aber auch die sonst in Forschung und Öffentlichkeit wenig beachteten Minnereden des Spätmittelalters.

Sonntag
30.7.
14 Uhr
Führung mit Liane Wilhelmus

Liane Wilhelmus ist akademische Rätin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte.

Donnerstag
3.8.
20 Uhr
Bar Blau
Kalender April
     
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