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Mit der ersten Einzelausstellung von Marwa Arsanios in Deutschland, ›Matter of Alliances‹, präsentiert der HdKV eine Künstlerin, deren Arbeit ökofeministischen und dekolonialen Praktiken gewidmet ist.
Kuratiert von Søren Grammel und Mehveş Ungan
Marwa Arsanios, Have you ever killed a bear? or becoming Jamila (Videostill), 2014. Courtesy of the artist and mor charpentier
Zur Eröffnung der Ausstellung ›Matter of Alliances‹
Zeitgleich wird im Studio ein Künstler-Film von Cholud Kassem gezeigt.
›ATELIERBESUCHE IN EINER UNGEWÖHNLICHEN ZEIT‹
Video, 60 min.
Sechs Künstler*innen aus Baden-Württemberg werden zu ihren Arbeiten während der Pandemie befragt. Die Gespräche fanden in den jeweiligen Ateliers statt und wurden im November-Dezember 2021 von Cholud Kassem geführt.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg
Kamera und Konzept: Cholud Kassem
Vita
- Geboren 1956 in Bagdad, Irak. Schulzeit und Lehre in Mannheim und Viernheim
- Über die Begabtenprüfung Zugang zum Studium an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
- Abschluss in den Fächern Kunst, Geographie und Deutsch
- Zwei Jahre freie Mitarbeit als Museumspädagogin an der Mannheimer Kunsthalle.
- Seit 1997 freischaffende Künstlerin
- 2002–2005 verschiedene Lehraufträge im Fachbereich Kunst an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
- Seit 2014 Mitglied des Beirats im Heidelberger Kunstverein
- Mitglied im BBK Heidelberg und im Künstlerbund Baden-Württemberg
- Cholud Kassem lebt und arbeitet in Heidelberg