

Kalender
Eine perfekte Gelegenheit für alle Anfänger:innen, die in die Welt des DJings eintauchen und die Grundlagen erlernen möchten – von der Auswahl der Musik bis hin zum Mixen von Tracks und der Gestaltung von Sets.
Kosten: 10 €
Anmeldung: admin@hdkv.de
Mitbringen: Musik auf einem USB-Stick
Jonah Mende ist in der Heidelberger Subkultur als Veranstalter und DJ aktiv. Musikalisch bewegt er sich zwischen rhythmischen Percussion Sets (Amende) und uplifting Disco Musik (Dengaboys).
Eine perfekte Gelegenheit für alle Anfänger:innen, die in die Welt des DJings eintauchen und die Grundlagen erlernen möchten – von der Auswahl der Musik bis hin zum Mixen von Tracks und der Gestaltung von Sets.
Kosten: 10 €
Anmeldung: admin@hdkv.de
Mitbringen: Musik auf einem USB-Stick
OLIV ist Mitbegründerin von ZENA, Teil des Fluid Festivals und Resident bei Callshop Radio. Unter anderem versucht sie mit ihrer Arbeit Safer Spaces, Sichtbarkeit, sowie Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten für FLINTA* Künstler*innen zu schaffen. Seit mehreren Jahren legt sie auf und bewegt sich musikalisch vielfältigen zwischen verschiedenen Genres, wie beispielsweise Experimental, Hip Hop, House, Breakbeat, Electro und Bass. Neben Radiomixes für Refuge Worldwide, Dublab Brazil, NTS und Rinse France hostet sie zweimonatlich ihre eigene Show „linger for a moment“ auf Callshop Radio.
Flinta*: Frauen, Lesben, intersexuelle, nichtbinäre, trans- und agender Personen.
Eine Kooperation mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg
Lust auf Kunst in der Mittagspause?
Klavdia Vashchillo führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.
DJ-Sets, Drinks und mit Führungen durch die aktuellen Ausstellungen mit Mehveş Ungan (in english) und Fabienne Finkbeiner
Der Vortrag untersucht die Beziehung zwischen Einsamkeit und Frauenfeindlichkeit innerhalb der Online-Bewegung der ›unfreiwilligen Zölibatäre‹ (Incels), die durch mehrere gewalttätige Übergriffe allgemein bekannt geworden ist.
Sanna Tirkkonen (PhD) ist Forscherin für Philosophie an der Universität Helsinki und als Gastforscherin am Universitätsklinikum Heidelberg tätig. In ihrer Arbeit interessiert sie sich für aktuelle Phänomene in der zeitgenössischen Gesellschaft, Fragen der Macht, Philosophie der Emotionen und Erfahrungen der Nichtzugehörigkeit. Tirkkonen schreibt zudem über bildende Kunst und zeitgenössischen Tanz. In Finnland wurden ihre Texte mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet.
Lust auf Kunst in der Mittagspause?
Lise Boulay führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.
INTER-ACTIONS – The Dance Company ist eine zeitgenössische Company aus Heidelberg. Ihr Format Sharing More Works bringt Menschen zusammen: Tanzkünstler*innen, Menschen, die Kunst machen und ihr Publikum. Diesmal dabei sind Julie Pécard und Neda Kovinic. Sie werden künstlerisch aufeinander reagieren und über ihre Werke sprechen. Anschließend wird ein Workshop „Public movement research“ stattfinden. Diese Veranstaltung wird in englischer Sprache mit einer Dolmetscherin stattfinden.
Julie Pécard ist Tänzerin, Choreografin und junge Mutter. Ihre Tanzausbildung schloss sie in Vancouver bei Arts Umbrella unter der Leitung von Artemis Gordon ab. Im dortigen Nachwuchs-Ensemble Arts Umbrella Dance Company arbeitete sie mit Choreograf*innen wie Emily Molnar, Gioconda Barbuto und Crystal Pite zusammen. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie erst für ProArteDanza in Toronto, dann am Kevin O‘Day Ballett am Nationaltheater Mannheim und in verschiedenen freien Projekten. Seit ihrer Zeit am Nationaltheater kreiert sie eigene Arbeiten in der freien Szene. In künstlerischer Zusammenarbeit mit anderen Choreograf*innen entstanden Stücke wie UN/feminine, FALL(IN)<-G und Triggers. Unter ihrer alleinigen Leitung brachte sie 2021 Proximal Distance zur Premiere. Seit der Geburt ihres Sohnes Émile ist ihre Arbeit geprägt von der Rolle der Mutter in der Gesellschaft. In der Arbeit mit ihren Tänzer*innen ist die persönliche Prägung ein leitendes Thema. Gemeinsam mit Jonas Frey leitet sie die Junior Dance Company am EinTanzHaus. Als Vorständin von Flux e.V. gibt sie wichtige Impulse in die Tanzlandschaft der Rhein-Neckar Region.
Neda Kovinic stamm aus Belgrad (Serbien) und ist aktuell Stipendiatin an der Stuttgarter Akademie Schloss Solitude. Ihre Arbeit geschieht an der Schnittstelle von Theorie, Schreiben, Choreografie, Video und Raum. Dabei ist es ihr ein Anliegen, die Möglichkeiten von Gegenseitigkeit, Empathie, Fürsorge, Nähe, fairen und nicht-kompetitiven Beziehungen zwischen den Künstler*innen, mit denen sie arbeitet, sowie allen anderen Teilnehmer*innen an der Struktur der Produktion und Präsentation künstlerischer Arbeit neu zu bewerten. Sie versucht, im Medium der „Kunst des Liebens“ zu agieren, das sich durch ein langsames Tempo und mehrere Perspektiven auszeichnet und das Vielfalt, Irrationalität, Verrücktheit und Witz miteinschließen kann. Ihre Arbeiten wurden an zahlreichen Orten präsentiert, darunter Tarnby Performance Festival in Kopenhagen, Dänemark (2023), Manifesta 14 Prishtina/Kosovo (2022); Memorial of Nadezda Petrovic, Cacak/Serbien (2022); Artist’s Film International 2021 in der Whitechapel Gallery, London/UK; Hammer Museum, Los Angeles/USA; Crawford Art Gallery, Cork/Irland; Neuer Berliner Kunstverein, Berlin/Deutschland (2021)
Liane Wilhelmus ist akademische Rätin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte.