Workshops

Bitte zur Teilnahme an den Workshops anmelden!


Sa, 14.3., 15 – 18 Uhr 

›Aufnahmetechnik‹

mit Dina Frasek und Eyal Pinkas

Leider konnte der Workshop aufgrund der Schutzmaßnahmen zur Covid-19-Pandemie nicht stattfinden.

Künstler*innen der Ausstellung arbeiten mit Fotografien aus den Pressearchiven, die die Geschehnisse realitätsgetreu abbilden sollten. Doch bereits im Aufnahmemoment können durch Kameraeinstellungen und die Wahl der Perspektive unterschiedliche Bildaussagen über die Ereignisse entstehen. Mit Eyal Pinkas (Künstler) und Diana Frasek (Kunstvermittlerin/ Lehrerin) werden in diesem Workshop Strategien der Bildmanipulation während der Aufnahme ausprobiert. Handy oder Fotoapparat bitte mitbringen!

Kosten: 2 Euro
Anmeldung bis zum 9.3. unter hdkv@hdkv.de oder 06221 – 184086


Sa, 28.3., 14 – 16:30 Uhr

›Nachrichtenfotos neu interpretiert!‹

mit Yasmin Meinicke und Trixi Sophia Schmidtchen

Leider konnte der Workshop aufgrund der Schutzmaßnahmen zur Covid-19-Pandemie nicht stattfinden.

Das Leben fotografischer Bilder ist vielfältig und oft endlos. So wurden in den letzten zehn Jahren über hunderttausend alte Nachrichtenfotos aus Zeitungsarchiven verramscht. In diesem Workshop erfahren Sie, wie Künstler*innen mit den Fundstücken umgehen. Yasmin Meinicke, Geschäftsführerin der Biennale, führt durch die Ausstellung. In anschließenden praktischen Teil wird der Umgang und Neuinterpretation des Bildmaterial erprobt.

in Kooperation mit der VHS Heidelberg

Kosten: 9 Euro
Anmeldung über die VHS Heidelberg (Kursnummer: 2030) unter  kunst@vhs-hd.de oder 06221 – 911911/75

Workshops und Führungen buchen

Kein passender Termin dabei?
Sie können Führungen und Workshops auch buchen!

Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder hdkv@hdkv.de

Führungen
– für Schulklassen: frei + Eintritt
– private Gruppen: 65 € + Eintritt

Führungen

öffentliche Führungen sind kostenfrei


Die Austellung ›Yesterday’s News Today‹ ist seit dem 6. Mai wieder geöffnet und bis 31. Mai verlängert worden!
Damit alle Besucher*innen die Ausstellung weitgehend sicher genießen können, tragen wir dafür Sorge, dass alle nötigen Schutz- und Hygienemaßnahmen umgesetzt und eingehalten werden.
Da Maskenpflicht besteht bitten wir Sie / Euch, mit Maske zu kommen!


Virtuelle Rundgänge

Unsere virtuellen Rundgänge sind weiter online, also auch von zu Hause aus zu besuchen


Virtueller Rundgang


Pressearchiv mit Yasmin Meinicke und Christoph Blaas


Guided Tour with Sebastian Riemer and Ursula Schöndeling


Außenperspektiven mit Eyal Pinkas und Jochen Steinmetz


Dialogische Führungen

mit dem Team Kunstvermittlung

Leider können die Führungen ab 17.3.2020 wegen der Schließung des Kunstvereins aufgrund der Schutzmaßnahmen zur Covid 19 Pandemie nicht stattfinden.


Do, 05.03.,     18 Uhr    Sarah O’Donnell (englisch)


Do, 05.03.,     21 Uhr    Diana Frasek


So, 08.03.,     14 Uhr    Josephine Huber


Do, 12.03.,     18 Uhr    Josephine Huber


So, 15.03.,      14 Uhr    Josephine Huber


Do, 19.03.,     18 Uhr    Yana Belskaya


So, 22.03.,     14 Uhr    Susan Mönch (türkisch)


Do, 26.03.,    18 Uhr    Diana Frasek


So, 29.03.,     14 Uhr    Roberta Pfingsten (italienisch)


Do, 02.04.,    18 Uhr    Scarlett He (chinesisch)


Do, 02.04.,    21 Uhr    Diana Frasek


So, 05.04.,    14 Uhr    Yana Belskaya (russisch)


Do, 16.04.,    18 Uhr    Julia Gellert


So, 19.04.,     14 Uhr    Julia Gellert


Do, 23.04.,    18 Uhr    Julia Gellert


So, 26.04.,    14 Uhr    Ursula Schöndeling

Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir / La visite guidée est incluse dans le prix du billet / 免费的展览讲解/ 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / La visita guidata è inclusa nel prezzo del biglietto /Todos los tours son gratuitos

 


Interesse an der Mitarbeit im Team Kunstvermittlung?

Wir sprechen chinesisch, deutsch, englisch,  italienisch, russisch und türkisch!

Wir arbeiten daran, noch mehr Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen anbieten zu können!

Sie sprechen arabisch, französisch, japanisch, koreanisch, spanisch, portugiesisch?
Melden Sie sich bei uns! 06221–184086!

 

 

›Der Kunstverein als Lernort

Seminar der Pädagogischen Hochschule Heidelberg


Sommersemester 2020

›Interkulturelle Verflechtungen ins Bild gesetzt!‹

mit Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins

Das Seminar  findet statt! Termine werden baldmöglichst bekannt gegeben.
Bitte haben Sie Verständnis für eine momentan noch unüberschaubare Lage.

Wir werden die Ausstellung >Confluence/ Sangam – Nadira Husain with Amina Ahmed and Varunika Saraf< am 16. Juni eröffnen und ggf.  schon vor der Eröffnung mit den Studierenden neue Wege zur Vermittlung für Schüler*innen zu erproben!

Indische Götterdarstellungen, islamische Fabelwesen und westliche Comicfiguren bevölkern Nadira Husains Bildwelten. Als französische Künstlerin mit indischen Wurzeln, die in Berlin lebt und arbeitet, nutzt sie Bildzeichen und Kompositionen verschiedener Traditionen und Kulturen. Sie gestaltet die unterschiedlichen Einflüsse zu einem farbenfrohen, lebendigen Bildganzen. Gleichzeitig stellt sie dabei traditionelle Machtbeziehungen auch hinsichtlich von Geschlechterrollen in Frage. Ihre Malgründe umfassen Leinwand wie auch Seidenvorhänge, Kleidungsstücke und Fliesen. Für de Ausstellung im Heidelberger Kunstverein wird sie sich mit Moghulminiaturen auseinandersetzen.

Im Seminar der ›Kunstverein als Lernort‹ werden wir in der Ausstellung von Nadira Husain Vermittlungsformate / Workshops für Schulklassen entwickeln und mit Schüler*innen durchführen. Das Vorwissen und die transkulturellen Erfahrungen der Schüler*innen ist der Ausgangspunkt für unser Vorgehen.
Deshalb stehen der Dialog mit den Schüler*innen und die Aktivierung der Wahrnehmung der künstlerischen Arbeit und der Ausstellungsgestaltung im Vordergrund.
Wir lassen uns von den Fragestellungen leiten:

Wie können wir die Potentiale, die die Schüler*innen mitbringen, in gemeinsamen Ausstellungserkundungen und kreativen Angeboten auf unterschiedliche Art aktivieren? Wie können wir künstlerische Arbeitstechniken und Dialog mit den Schüler*innen verzahnen?  Welche Potentiale und Herausforderungen bietet das Arbeiten im Ausstellungsraum?

 

Wir treffen uns zu drei vorbereitenden  Sitzungen, mit sden folgenden  thematischen Schwerpunkten:

  • 1) Erkundung der Ausstellung und Ideensammlung für Workshops
  • 2) Vorstellung und Reflexion, Weiterentwicklung von Ideen zur Gestaltung der Workshops, Zeitmanagement, Dialoge aktivieren
  • 3) Gemeinsame Erprobung der Workshops, Dialoge moderieren

 

Danach werden wir mit verschiedenen Schulklassen die Workshops durchführen.

Das Seminar schließt mit einer gemeinsamen Reflexion.

 

Erwartet wird von den Teilnehmer*innen:

– verantwortungsvolle Teilnahme und Mitgestaltung des Seminars, verbindliche Teilnahme an Vorbereitung und Durchführung der Workshops

– selbständige Erarbeitung von Workshop-Elementen

– Beschaffung von Material und Gestaltung von Arbeitsplätzen in der Ausstellung

– Kontaktaufnahmen zu den Schulen

 

Termine werden demnächst bekannt gegeben.

 

WiSE 2019/20:Seminar ›Der Kunstverein als Lernort‹ – Kunstvermittlung im Heidelberger Kunstverein

Offen für Student*innen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Fach Kunst) und des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg

Der Heidelberger Kunstverein präsentiert Ausstellungen zur internationalen zeitgenössischen Kunst. Wir haben keine Sammlung und entwickeln alle Ausstellungen jeweils neu, zusammen mit den eingeladenen Künstler*innen. 
Mit dem Seminarangebot ›Der Kunstverein als Lernort‹ wollen wir gemeinsam mit Student*innen neue Formen der Vermittlung im Ausstellungsraum erproben. Gemeinsam entwickeln wir ganz konkrete Angebote für Schulklassen und führen sie mit verschiedenen Schulklassen durch. Das Seminar besteht aus der Konzeption und Vorbereitung der Workshops und der Durchführung der Angebote mit Schulklassen im Kunstverein.

Schüler*innen bringen eine Menge Erfahrung und Wissen mit – wie können wir diese Potentiale in gemeinsamen Ausstellungserkundungen und kreativen Angeboten auf unterschiedliche Art aktivieren? Wie können wir schon im Vorfeld mit Schulklassen zusammenarbeiten und Themen auch im Unterricht fortsetzen? Welche Potentiale und Herausforderungen bietet das Arbeiten im Ausstellungsraum?

Nach einer eingehenden Planung des Ablaufs werden künstlerische Thematiken erarbeitet und Vorbereitungen der Ausstellungserkundung getroffen. Kreativanteile sowie die Kontaktaufnahme zu den Schulen, die Anfertigung digitaler Ankündigungen der Workshops und ggf. Vorbereitungen digitaler Lernunterlagen, sind ebenfalls inhaltliche Schwerpunkte des Seminars.
 Die teilnehmenden Student*innen sind herzlich eingeladen, bestehende Kontakte zu Schulen miteinzubringen.

Leitung: Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins

Erste Sitzung: Mo., 9.12. 2019, 12 – 14 Uhr
Erster Block zur Vorbereitung: Fr., 13.12. 2019, 12 – 18 Uhr
Zweiter Block zu Vorbereitung: Fr., 10.1. 2020, 12 – 18 Uhr
10 WS (5 Sitzungen) sind für die Durchführung der Workshops vorgesehen
Reflexion: Mo., 3.2.2020, 12–14 Uhr

Durchführung der Workshops: Zwischen dem 13. und 26. Januar 2019, nach Vereinbarung mit Schulklassen und der Seminargruppe.

WISE 2019/20 Übung ›kunsthistorisches Schreiben für das web‹

Eine Kooperation des Heidelberger Kunstvereins mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte an der Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg

Im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums entwickelt der Heidelberger Kunstverein eine digitale Stadtkarte zur bildenden Kunst, die nachhaltig Kunstorte in Heidelberg, vor allem für mobile devices, sichtbar machen und eine zeitgemäße dynamische Informationsplattform ausbilden soll. In der Kooperation von HDKV und IEK ergeben sich für die Übung ›Kunsthistorisches Schreiben für das Web‹ besondere Chancen:

›Schreiben für das Web‹ geht online!

Texte und Bilder werden für und mit der Website gemacht. Bei ›Schreiben für das Web‹ handelt es sich nicht um eine Trockenübung. ›Schreiben für das Web‹ ist ein Prozess, der die technischen Möglichkeiten berücksichtigen muss. Die Teilnehmer*innen entwickeln für die ›Digitale Stadtkarte zur Kunst in Heidelberg‹ Darstellungen von Kunstwerken im öffentlichen Raum, die am Ende des Seminars „live“ geschaltet, also veröffentlicht werden. Josephine Huber, Studentin am IEK und Mitarbeiterin am HDKV, hat die Entwicklung der Seite begleitet. Sie führt in die als content-management angelegte Seite (Grundlage WordPress) ein, erklärt deren Aufbau und zeigt wie Text und Bildinhalte eingepflegt werden können. In diesem Zuge werden Textlängen, Bildformate und redaktionelle Ordnungen erläutert. Nach Fertigstellung von Texten und der Auswahl der zugehörigen Bilder wird Josephine Huber zu einem weiteren Seminartermin Texte und Bilder probeweise einpflegen. Dabei nutzt die Gruppe die eigenen mobilen devices zur Überprüfung der Darstellungen und beginnt diese Einträge zu redigieren und anzupassen. Am Ende der Übung sollen die mehrmals überprüften Text- und Bildkonstellationen „live geschaltet“ / veröffentlicht werden.

Analoge Erfahrung in digitale Information umsetzen,  ›Texte und Bilder machen, nicht kopieren!‹

Die eingehende Betrachtung des jeweiligen Werkes ist zentral für die Erstellung eines Textes und die Auswahl einer bildlichen Dokumentation. Die ›Verortung‹ in Heidelberg stellt sicher, dass alle Teilnehmer*innen bzw. Autor*innen tatsächlich vor der Verschriftlichung eine Betrachter*innen-Position einnehmen. Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus sollte zunächst die jeweilige Wirkung des Werkes festgehalten, Fragen an und um das Kunstwerk gestellt und das Kunstwerk anschließend dokumentiert werden. Grundlage für das Schreiben für das Web ist nicht nur der spezifische Tonfall, die Kürze der Informationseinheiten, die Anordnung verschiedener Inhalte, die Bildstrecke und die kunsthistorische Einordnung, sondern auch die eigene Fragestellung in der Auseinandersetzung mit dem Werk. Auf diese Weise können neue Ordnungen in die rigide technische Struktur einfließen und überkommene Konventionen überwunden werden.

Termine:
16.10.2019, 16 Uhr, Einführung und Grundlagenvermittlung, IEK
30.10.2019, 16 Uhr, Exkursion, Treffpunkt: Hof des IEK

Leitung:
Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstverein
Prof. Dr. Henry Keazor, Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte am Institut für Europäische Kunstgeschichte Heidelberg